All-IP


In ganz Deutschland erfolgt die Umstellung großer Telekommunikations-Provider von Analog-/ISDN-Anschlüssen auf All-IP. Jetzt stellen sich viele die Frage, warum das eigentlich gemacht wird? Ganz einfach: Provider verschaffen sich dadurch viele Vorteile!

Über das Internet-Protokoll (IP) erfolgt eine einheitliche Übermittlung von Sprache, Daten und Video. Die bisher getrennten Netzwerke werden zusammengefasst, Vermittlungsstellen und Netzwerkkomponenten reduziert. Provider können höhere Bandbreiten zur Verfügung stellen, da bei der ISDN-Telefonie ein 138 kHz breites Fenster reserviert wurde, das jetzt mit für den Upstream verwendet werden kann.

All-IP-Anschlüsse sind seit Jahren erhältlich und werden erfolgreich von Providern wie 1&1, Vodafone, Telefonica sowie Deutsche Telefon, T-Online, QSC und Sipgate vermarktet. Die Telekom ist der letzte große Provider in Deutschland, der die Umstellung auf All-IP vollzieht.

Bei der IP-Umstellung kann es zur Entscheidung zwischen VoIP-TK-Anlage oder Gateway kommen. In einigen Fällen reicht das Gateway aus, jedoch ist eine IP-Telefonanlage immer die bessere Wahl.

Im Gegensatz zu einem Gateway ist sie zukunftsorientiert ausgestattet, ermöglicht eine zeitgemäße Infrastruktur, bietet neue technische Möglichkeiten und neue Funktionen. Ein weiteres Plus für die Telefonanlage ist die höhere Audioqualität mit besserer Sprachverständlichkeit dank HD-Telefonie. Beim Einsatz von zusätzlichen Gateways zur Adaption von Alt-Systemen, entstehen zusätzliche Fehlerquellen und mögliche Delays bei der Umwandlung von ISDN auf VoIP. Des Weiteren sind mit einer IP-Telefonanlage mehrere Provider parallel nutzbar, was mit einem Gateway nicht möglich ist.

Sie sind von der Umstellung ebenfalls betroffen? Zögern Sie bitte nicht uns anzurufen. Auch eine Mail wird von uns kompetent beantwortet.  

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